Bodega Norton
Bodega Norton ist im Herzen der Region Mendoza zu Hause, genau genommen im Bezirk Luján de Cuyo, der zugleich die erste klassifizierte Weinregion Argentiniens war und sich durch erstklassige klimatische Bedingungen sowie eine hervorragende Bodenbeschaffenheit mit exzellenter Durchlässigkeit auszeichnet. Das Weingut selbst wurde schon im Jahre 1895 von Sir Edmund James Palmer Norton gegründet und zählt somit zu den ältesten Weingütern Argentiniens. Norton selbst war ursprünglich ein Ingenieur, der die Bahnstrecke zwischen Argentinien und Chile baute. Noch heute sind die unter seiner Aufsicht entstandenen Trassen zu sehen, sie sind jedoch heute nicht mehr in Betrieb. Der Brite Norton glaubte früh an die Erzeugung von hochqualitativen Weinen in der Region Mendoza, was ihn letztendlich zur Gründung von Bodega Norton bewegte.
Auch der heutige Besitzer Gernot Langes-Swarovski teilt diese Überzeugung – und somit lag es für ihn nahe, 1989 die Chance zu nutzen, als erster ausländischer Investor in den argentinischen Weinbau zu investieren. Seither wurde intensiv in die Modernisierung der Kellereitechnik und die Pflege und den Ausbau der heute knapp 720 ha bepflanzten Rebflächen investiert (insgesamt gehören 1.200 ha Land zum Besitz). Heute zählt die Norton‘sche Kellerei zu den führenden und modernsten Weingütern des südamerikanischen Landes. Geleitet wird Bodega Norton heute von Langes-Swarovskis Stiefsohn Michael Halstrick. Mit dem Weinmacher Jorge Riccitelli und dem für die Weinberge verantwortlichen Pablo Minatelli stehen ihm kompetente Mitstreiter zur Seite, die über langjährige Erfahrung verfügen.
Bodega Norton gehört auf dem Heimatmarkt Argentinien zu den renommierten Adressen: Knapp 60 % der Gesamtproduktion werden dort verkauft. Auch international ist das Interesse an den Weinen in den letzten Jahren stark angestiegen: Mittlerweile exportiert Bodega Norton in 60 Länder außerhalb Argentiniens. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hat sicherlich Bodega Nortons Konzentration auf die ursprünglich aus Frankreich stammende Malbec-Traube, die von europäischen Auswanderern ins Land gebracht wurde. Die regelmäßigen nationalen und internationalen Auszeichnungen bestätigen den von Bodega Norton eingeschlagenen Weg.
Die Kellerei hat ihren Sitz in Perdriel (Luján de Cuyo), das im Süden der Stadt Mendoza liegt. Auf insgesamt fünf Weingärten verteilt sich die bepflanzte Rebfläche von Bodega Norton: Finca Perdriel, Finca La Colonia, Finca Agrelo, Finca Medrano und Finca Lunlunta. Angesiedelt sind die Weinberge auf einer Höhe zwischen 800 m und 1.200 m über dem Meeresspiegel. Die Böden bestehen aus angeschwemmtem Lehm, Stein und Kies, die eine gute Wasserdurchlässigkeit besitzen. Über das Jahr gesehen herrscht hier eine moderate Durchschnittstemperatur (ca. 18º), das für die Reife der Traube förderliche Klima wird durch heiße Temperaturen am Tag und kalte Nächte bestimmt. Bei Bodega Norton wird grundsätzlich nur per Hand geerntet, das Traubengut von mindestens 30 Jahre alten Rebstöcken für die gehobene Schiene der ›Reserva‹- und ›Privada‹-Weine wird vor der Weiterverarbeitung zusätzlich handselektiert. In der Regel erstreckt sich der Lesezeitraum von Ende Februar bis Ende April.
Argentinien selbst ist ein Land voller Lebensfreude – ausgedrückt durch Sport (Polo), Tanz (Tango), Abenteuer und Essen (Steak). Der argentinische Weinbau wurde durch europäische Emigranten geboren – vorwiegend aus Italien, Spanien und Frankreich kamen die Wegbereiter der heutigen Weinbauszene. Der Weinexport hingegen ist im Vergleich zum Nachbarn Chile erst viel später entstanden. Heute zählt Argentinien zu den sogenannten „neuen Weltweinbauregionen“ und ist mittlerweile der fünftgrößte Weinproduzent der Welt. Das südamerikanische Land weist hervorragende klimatische Bedingungen auf, die den Anbau vielfältiger Rebsorten erlauben. Unter den vielen internationalen Rebsorten sind zwei typisch und einzigartig für Argentinien und ragen hervor: Da ist zum einen Malbec als prägende Rotweinrebsorte (ursprünglich aus Südfrankreich stammend) und zum anderen die Torrontés-Traube, die – Muskat-ähnlich – für eindrucksvolle Weißweine steht.
Wichtig zu wissen ist auch, dass 75% der argentinischen Weine in der auch international wohl bekanntesten Weinbauregion Mendoza angebaut werden, die am Fuße der Anden liegt. Die längste über dem Meeresspiegel befindliche Gebirgskette der Erde schützt die Region vor dem klimatischen Einfluss des Pazifiks durch kalte und feuchte Luft – und stellt im Gegenzug kristallklares Schmelzwasser aus den Bergen zur Verfügung, das zum Bewässern der Weingärten verwendet wird.
Auch der heutige Besitzer Gernot Langes-Swarovski teilt diese Überzeugung – und somit lag es für ihn nahe, 1989 die Chance zu nutzen, als erster ausländischer Investor in den argentinischen Weinbau zu investieren. Seither wurde intensiv in die Modernisierung der Kellereitechnik und die Pflege und den Ausbau der heute knapp 720 ha bepflanzten Rebflächen investiert (insgesamt gehören 1.200 ha Land zum Besitz). Heute zählt die Norton‘sche Kellerei zu den führenden und modernsten Weingütern des südamerikanischen Landes. Geleitet wird Bodega Norton heute von Langes-Swarovskis Stiefsohn Michael Halstrick. Mit dem Weinmacher Jorge Riccitelli und dem für die Weinberge verantwortlichen Pablo Minatelli stehen ihm kompetente Mitstreiter zur Seite, die über langjährige Erfahrung verfügen.
Bodega Norton gehört auf dem Heimatmarkt Argentinien zu den renommierten Adressen: Knapp 60 % der Gesamtproduktion werden dort verkauft. Auch international ist das Interesse an den Weinen in den letzten Jahren stark angestiegen: Mittlerweile exportiert Bodega Norton in 60 Länder außerhalb Argentiniens. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hat sicherlich Bodega Nortons Konzentration auf die ursprünglich aus Frankreich stammende Malbec-Traube, die von europäischen Auswanderern ins Land gebracht wurde. Die regelmäßigen nationalen und internationalen Auszeichnungen bestätigen den von Bodega Norton eingeschlagenen Weg.
Die Kellerei hat ihren Sitz in Perdriel (Luján de Cuyo), das im Süden der Stadt Mendoza liegt. Auf insgesamt fünf Weingärten verteilt sich die bepflanzte Rebfläche von Bodega Norton: Finca Perdriel, Finca La Colonia, Finca Agrelo, Finca Medrano und Finca Lunlunta. Angesiedelt sind die Weinberge auf einer Höhe zwischen 800 m und 1.200 m über dem Meeresspiegel. Die Böden bestehen aus angeschwemmtem Lehm, Stein und Kies, die eine gute Wasserdurchlässigkeit besitzen. Über das Jahr gesehen herrscht hier eine moderate Durchschnittstemperatur (ca. 18º), das für die Reife der Traube förderliche Klima wird durch heiße Temperaturen am Tag und kalte Nächte bestimmt. Bei Bodega Norton wird grundsätzlich nur per Hand geerntet, das Traubengut von mindestens 30 Jahre alten Rebstöcken für die gehobene Schiene der ›Reserva‹- und ›Privada‹-Weine wird vor der Weiterverarbeitung zusätzlich handselektiert. In der Regel erstreckt sich der Lesezeitraum von Ende Februar bis Ende April.
Argentinien selbst ist ein Land voller Lebensfreude – ausgedrückt durch Sport (Polo), Tanz (Tango), Abenteuer und Essen (Steak). Der argentinische Weinbau wurde durch europäische Emigranten geboren – vorwiegend aus Italien, Spanien und Frankreich kamen die Wegbereiter der heutigen Weinbauszene. Der Weinexport hingegen ist im Vergleich zum Nachbarn Chile erst viel später entstanden. Heute zählt Argentinien zu den sogenannten „neuen Weltweinbauregionen“ und ist mittlerweile der fünftgrößte Weinproduzent der Welt. Das südamerikanische Land weist hervorragende klimatische Bedingungen auf, die den Anbau vielfältiger Rebsorten erlauben. Unter den vielen internationalen Rebsorten sind zwei typisch und einzigartig für Argentinien und ragen hervor: Da ist zum einen Malbec als prägende Rotweinrebsorte (ursprünglich aus Südfrankreich stammend) und zum anderen die Torrontés-Traube, die – Muskat-ähnlich – für eindrucksvolle Weißweine steht.
Wichtig zu wissen ist auch, dass 75% der argentinischen Weine in der auch international wohl bekanntesten Weinbauregion Mendoza angebaut werden, die am Fuße der Anden liegt. Die längste über dem Meeresspiegel befindliche Gebirgskette der Erde schützt die Region vor dem klimatischen Einfluss des Pazifiks durch kalte und feuchte Luft – und stellt im Gegenzug kristallklares Schmelzwasser aus den Bergen zur Verfügung, das zum Bewässern der Weingärten verwendet wird.
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