Mas d' en Gil
Im Herzen des Priorats gelegen, bewirtschaftet Mas d' en Gil heute nach biodynamischen Regeln und Vorgaben des Mondkalenders 43 ha eigene Weinberge, aufgeteilt in mehr als 53 Parzellen. 65 % sind mit Garnacha Tinta bepflanzt (lokal Lladoner Pelut genannt), 20 % mit Cariñena, der Rest entfällt auf die weißen Sorten Garnacha Blanca und Macabeo. Das von Pere Rovira Rovira 1998 übernommene Gut in Bellmunt del Priorat (1 km vom Weingut entfernt) feierte 2018 seinen 150. Geburtstag und ist Bio-zertifiziert. Seit Ende 2020 erscheinende Jahrgänge tragen das offizielle Bio-Siegel. Anlässlich des Geburtstages erhielten die Weine COMA BLANCA VI DE FINCA und CLOS FONTÀ VI DE FINCA zudem durch die Kontrollbehörde der D.O.C. Priorato den Status eines „Grand Cru” verliehen.
Mas d'en Gil wird seit 2000 von Roviras jüngster Tochter Marta und ihrer Schwester Pilar geleitet, unterstützt immer noch vom Papa und einem engagiertes Team. 2008 führte Marta Rovira die ökologische Landwirtschaft nach biodynamischen Prinzipien ein. 300 m über dem Meeresspiegel gelegen, mit Terrassen, die von den Gebirgsketten Montsant und Serra de Llaberia umsäumt werden, herrscht ein besonderes Mikroklima mit großen Temperaturunterschieden. Olivenbäume, Mandelbäume und Haselnusssträucher lockern das Bild der Weinberge auf. Garbinada, der erfrischende Wind aus dem Südosten, sorgt an den heißen Nachmittagen für eine frische Brise, über die die Rebstöcke Feuchtigkeit aufnehmen.
Zusammen mit dem Schieferboden („Llicorella”) verleiht dies den aus klassischen Priorato-Rebsorten erzeugten Weinen einen besonderen Charakter: Geschmack, Farbe und Aroma besitzen in ihnen eine besondere Komplexität, lassen die Weine zu etwas ganz Besonderem mit großem Lagerpotenzial heranreifen. Geerntet wird grundsätzlich per Hand, für den Transport und die Pflege der Weinberge greift man auf Pferde und Clara, den Maulesel, zurück.
Mas d'en Gil wird seit 2000 von Roviras jüngster Tochter Marta und ihrer Schwester Pilar geleitet, unterstützt immer noch vom Papa und einem engagiertes Team. 2008 führte Marta Rovira die ökologische Landwirtschaft nach biodynamischen Prinzipien ein. 300 m über dem Meeresspiegel gelegen, mit Terrassen, die von den Gebirgsketten Montsant und Serra de Llaberia umsäumt werden, herrscht ein besonderes Mikroklima mit großen Temperaturunterschieden. Olivenbäume, Mandelbäume und Haselnusssträucher lockern das Bild der Weinberge auf. Garbinada, der erfrischende Wind aus dem Südosten, sorgt an den heißen Nachmittagen für eine frische Brise, über die die Rebstöcke Feuchtigkeit aufnehmen.
Zusammen mit dem Schieferboden („Llicorella”) verleiht dies den aus klassischen Priorato-Rebsorten erzeugten Weinen einen besonderen Charakter: Geschmack, Farbe und Aroma besitzen in ihnen eine besondere Komplexität, lassen die Weine zu etwas ganz Besonderem mit großem Lagerpotenzial heranreifen. Geerntet wird grundsätzlich per Hand, für den Transport und die Pflege der Weinberge greift man auf Pferde und Clara, den Maulesel, zurück.
Text ausklappen